Sauna gegen Muskelkater

Kein Muskelkater nach der Sauna

Wärme ist das beste Mittel gegen Muskelkater

Wärme gehört zu den besten Mitteln, die man bei Muskelkater einsetzen kann. Ein Saunagang kann demnach vornehmlich helfen, die Schmerzen schneller abklingen zu lassen. Darüber hinaus wird mehrheitlich empfohlen das Training durch ein lockeres Auslaufen abzuschließen. Direkt im Anschluss ist ein Saunagang empfehlenswert.

Ein Saunagang regt den Stoffwechsel an und regeneriert somit den gesamten Körper. Infolgedessen werden auch die Muskelfasern regeneriert, die während des Sportes beschädigt wurden. Sauna nach dem Sport unterstützt die Durchblutung, weshalb Verspannungen der Muskulatur, aber auch Verletzungen, intensiv und positiv beeinflusst werden. Durch das Schwitzen wird sich der Körper entschlacken. Nach einem Saunagang sollte man sich immer abkühlen. Die Kälte- und Wärmereize werden dem Muskelkater erfolgreich entgegenwirken. Darüber hinaus erhält der gesamte Körper ein wohltuendes Gefühl, wenn man in die Sauna geht. Auch dieser Aspekt wirkt sich positiv auf die Muskulatur aus, weshalb auch hierbei der Muskelkater gelindert wird.

Personen, die einen recht stabilen Kreislauf haben, können ohne Bedenken nach dem Sport in die Sauna gehen. Wer jedoch Herz- oder Kreislaufprobleme hat, der sollte etwa eine Stunde warten und zwischenzeitlich eine lauwarmen Dusche nehmen. Man sollte nicht vergessen, dass sich die eigene Temperatur des Körpers in einer Sauna um etwa 1° erhöht. Aus diesem Grund ist es auch extrem wichtig, dass man nach dem Saunieren seine Körpertemperatur wieder auf die ursprüngliche Temperatur bringt. Dies gelingt am Besten mit einem Kühlbecken. Man fühlt sich erst dann so richtig entspannt und kann dem Muskelkater signifikant entgegenwirken. Die Schmerzen werden kaum mehr zu spüren sein – Zumindest über einen gewissen Zeitraum. Es könnte durchaus sein, dass die Schmerzen nach wenigen Stunden wieder stärker hervortreten, jedoch wird der Kater lange nicht so schwerwiegend ausfallen, als ohne Saunagang.

Auf ein finnisches Heißluftbad schwören Sportler aus Ost- und Nordeuropa. Ein solches Bad soll jedoch vor dem Training genommen werden. Dieses würde dem Muskelkater effektiv vorbeugen. Ob diese Methode aber tatsächlich effektiv ist, wurde bislang noch nicht bewiesen – Schaden kann es aber auch nicht. Die Methode wäre einen Selbstversuch also ohne Frage wert. Ein Heißluftbad ist aber keine Sauna. Vor dem Training sollte nämlich wirklich keiner in eine Sauna gehen. Bei der modernen Trainingsvorbereitung spielen ganz andere Sachen, wie beispielsweise das Aufwärmen, eine wichtige Rolle. Ein Saunagang vor dem Training wird die Leistungsfähigkeit verringern. Saunieren mit etwa 90° C wird den Puls senken. Das heißt, dass während eines Saunaganges der Körper belastet wird, was ja auch Sinn der Sache ist. Nur dann entsteht nämlich die totale Entspannung am Ende. Zuerst wird ein herrliches Gefühl entstehen und danach tritt die Ermüdung des Körpers ein. Sport macht dementsprechend wenig Sinn.

Welche Sauna letzten Endes besucht wird, ist völlig egal. Auf jeden Fall wird sie helfen, die Schmerzen zu lindern. Bereits seit vielen Jahren findet man im Internet esoterische Möglichkeiten zu saunieren. Von der Biosauna über die Kristallsauna bis hin zur Edelsteinsauna. Wer einen Muskelkater bekämpfen möchte, dem genügt bereits eine ganz normale Sauna. Der Aufguss spielt in diesem Fall ebenfalls überhaupt keine Rolle. Die Muskeln erfreuen sich bloß an der wohltuenden Hitze und dem Sprung in das Kühlbecken.

Der Muskelkater hat tatsächlich keine Chance in der Sauna. Die Durchblutung wird durch den Gang in die Sauna zu stark gefördert. Die Kombination von Sauna und Sport hat sich bereits seit Jahrzehnten bewährt. Sportler kennen diesen Trick schon ewig.

Foto: Pictures4you – Fotolia.com

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