Welches Holz für die Sauna

Sauna aus Abachi Holz

Lesen Sie alles zu den Holzeigenschaften für den Sauna-Selbstbau und deren Unterschiede

Das wichtigste Material beim Sauna-Selbstbau ist Holz und nicht irgendein Holz, wie man vielleicht glauben könnte. Nein, nur ausgewählte Holzsorten hoher Qualität sollten Sie beim Saunabau verwenden, das sogenannte Saunaholz. Das Holz sollte wenig Äste haben und darf nicht harzen, außerdem darf das Holz nicht splittern. Wer möchte sich schon beim Saunabaden einen Schiefer einziehen. Womit wir bereits bei den für den Saunabau geeigneten Holzarten wären. Für die günstigen Saunakabinen und Bausätze wird gerne Nordische Fichte (oder auch Polarfichte genannt) verwendet. Das Holz ist eher preisgünstig und robust, hat sehr kleine Asteinschlüsse und verströmt einen angenehmen Geruch in der Sauna. Nordische Fichte wird gerne für die Wände und die Decke der Sauna verwendet. Eine weitere Holzart, welche beim Saunabau gerne verwendet wird, ist die Hemlock Tanne und zwar die kanadische Hemlock Tanne. Diese ist ein besonders weiches und helles Saunaholz, welches eine angenehme weiß-gelbliche Färbung hat..

Das Holz der Hemlock Tanne ist gut zu verarbeiten und harzt nicht. Die dritte Holzart für den Sauna-Selbstbau ist Abachi. Eine afrikanische Baumart, welche schnell nachwächst und damit nicht in die gefährdeten Hölzer einzuordnen ist. Abachi Holz ist sehr hell, harzfrei, sehr weich und fast vollkommen Astfrei. Außerdem nimmt Abachi Holz Wärme nur sehr schlecht auf. Aus diesem Grund wird Abachi Holz gerne für die Sitzbänke und Lehnen in der Saunakabine verwendet. Nicht mehr ganz so gängig, aber trotzdem noch öfter eingesetzt wird Rot-Zedern Holz. Dieses verströmt einen angenehmen Zedernholz Geruch in der Sauna, wenn man den Geruch von Zedernholz mag. In Österreich wird auch gerne für die Wände und die Decke der Saunakabine das Holz der Tanne verarbeitet. Da es in unserer Region nachwächst, ist der Preis natürlich angenehm niedrig.

Abachi-Holz und die Verwendung im Saunabau

Der Begriff „Abachi“ ist vorwiegend in den deutschsprachigen Ländern üblich und stammt vom nigerianischen Namen „Obeche“. Hiermit wird eine besondere Holzart aus Afrika beschrieben. Je nach Herkunftsland können deutliche Unterschiede bei der Zurichtung des Rundholzes festgestellt werden. Diese machen sich dann vor allem im Preis und der Qualität bemerkbar. Der Abachi-Baum gilt als weit verbreitetster Baum in ganz Afrika. Diese Holzart hat in vielen Ländern bereits seit langem eine große Bedeutung, da sie aufgrund der guten Eigenschaften in vielerlei Bereichen eingesetzt werden kann. Der Abachi-Baum ist besonders groß und mit meterhohen Baumwurzeln ausgestattet. Das hellfarbige und sehr weiche Laubholz ist leichter als alle anderen Hölzer Afrikas.

Eigenschaften von Abachi Holz

Die Dichte des Stammes kann je nach Standort erheblich schwanken. Aufgrund des geringen Gewichtes und der geringen Härte kann der Abachi-Baum mit fast allen Werkzeugen kinderleicht bearbeitet werden. Gute Furniere können bereits nach kurzem Dämpen hergestellt werden. Die technische und die natürliche Trocknung verläuft besonders schnell. Frisches Abachi-Holz riecht oftmals sehr unangenehm, jedoch vergeht dieser Geruch während des Trocknungsprozesses. Abachi kann mit nahezu allen Mitteln und Methoden behandelt und gesäubert werden. Weiterhin lässt es sich schlecht erhitzen, weswegen es in Saunen gerne für Sitzbänke eingesetzt wird. Aber auch die günstigen Isoliereigenschaften machen es zu einer ganz besonderen Holzart. Der feste Sitz von Nägeln und Schrauben ist aufgrund der geringen Härte beeinträchtigt. Abachi zählt zu den besonders gut stehenden Hölzern, da die Schwindungswerte sich als sehr günstig erweisen. Feuchtes Holz ist stets anfällig für Pilzbefall. Für geschlossene Flächen ist ein Füller notwendig, da es eine besonders geringe Dichte vorweist. Es sollte mit einer sehr starken Aufnahme aller Mittel gerechnet werden. Abachi wird gerne im Innenbereich eingesetzt. Als Vollholz wird es für Leisten, Türfriesen, Mittellagen, Modelle, den Karosseriebau und für Schuhfabrikationen und Verpackungen eingesetzt. Vorwiegend findet man es jedoch in Saunen.

Warum Abachi-Holz besonders gut für den Saunabau geeignet ist

Jeder, der eine Saunaplanung in Angriff nimmt, muss sich für die richtigen Holzarten entscheiden. Holz ist nicht gleich Holz und außerdem eignet sich auch nicht jede Holzart für den Saunabereich. Neben dem Holz der nordischen Fichte, welches besonders preiswert erhältlich ist und außerdem für den typischen Saunageruch sorgt, eignet sich beispielsweise die Espe, die europäische Tanne und schließlich das Abachi-Holz besonders gut. Die Espe ist vor allem aufgrund der hohen Stabilität geeignet. Die europäische Tanne weist eine sehr natürliche Musterung auf, sodass der gesamte Look sehr warum und vertraut wirkt. Das Abachi-Holz bringt einige Besonderheiten mit, sodass es in keiner Sauna fehlen sollte.

Die afrikanische Baumart wächst besonders schnell nach, wodurch sie nicht in die gefährdeten Hölzer einzuordnen ist. Sie ist weiterhin sehr hell, harzfrei und fast vollkommen astfrei. Das Abachi-Holz nimmt Wärme besonders schlecht auf, sodass es sich perfekt für die Sitzbänke und Lehnen in der Saunakabine eignet. Abachi zählt zu den Malvengewächsen und ist ein Tropenholz, jedoch sollte es keinesfalls mit den Tropenhölzern aus Asien verwechselt werden. Abachi ist nämlich nachhaltig beschaffbar. Da es so gut wie splitterfrei ist, eignet es sich besser als jede andere Holzart für den Sitzbereich.

Hemlock-Holz, Verwendung im Saunabau

Das Hemlock Saunaholz stammt aus Nordamerika und ist dort unter dem Vollnamen „Pacific Coast Hemlock“ bekannt. Ursprünglich stammt dieses Holz von der Tsuga heterophylla, ein Nadelgehölz, welches mit der einheimischen Tanne verwandt ist. Die Hölzer entsprechen sich in ihren Eigenschaften weitestgehend, sodass eine gemeinsame Verwendung in Bereich des Möglichen liegt.

Eigenschaften und wichtige Daten von Hemlock

Der Durchmesser eines Hemlock Baumes kann bis über 2 Meter betragen. Astfreie Längen sind bis zu 30 Meter möglich. Der Splint ist etwa 2 Zentimeter breit und hat eine graue bis gelblich-graue Farbe. Das Innenholz ist nur geringfügig dunkler, sodass diese kaum voneinander unterscheidbar sind. Das gehobelte Holz weist auf absolut allen Flächen einen matten und gleichmäßigen Glanz vor.

Da es sich um ein Nadelholz handelt sind keine Poren vorhanden. Die Holzstrahlen sind also nur als feine Spiegel auf radialen Flächen erkennbar, da sie sehr klein sind. Durch das einseitig scharf begrenzte hellbraune Spätholz sind Jahresringe auf Querschnitten besonders gut erkennbar. Meistens ist es schmäler als das Frühholz der gleichen Zuwachszone. Aus den Längsschnitten ergeben sich je nach Schnittrichtung braun-gelbliche Streifenstrukturen oder Fladern. Aufgrund des meist hohen Baumalters ist das Holz oftmals von feinjähriger Struktur. Extrem feinjähriges Holz ist leichter und heller. Der Faserverlauf ist an manchen Stellen wellig, jedoch überwiegend gerade. Bei Längsschnitten kann es zu leicht versetzen Spätholz-Strukturen kommen. Der Gesamtcharakter von Hemlock ist hellfarbig, geradfaserig und feinjährig. Das Nadelholz ist dem Fichtenholz besonders ähnlich.

Die Trocknung kann in den meisten Fällen ohne Probleme durchgeführt werden, auch wenn die Anfangsfeuchte besonders hoch ist. Hemlock wird zu den mittelschweren Hölzern gezählt. Die Bearbeitung ist mit allen Werkzeugen kinderleicht. Wer glatte Hobelflächen erzielen möchte, der muss jedoch gut geschärfte Werkzeuge verwenden. Das Stehvermögen ist befriedigend. Nageln, Schrauben und Leimen kann man Hemlock besonders gut. Hemlock ist harzfrei. Im frischen Zustand riecht es ein wenig unangenehm, jedoch verschwindet dieser Geruch bei der Trocknung. Hemlock ist im Allgemeinen ein guter Anstrichträger und in allen Farben beheizbar.

Verwendung von Hemlock-Holz

Vor allem für den Innenausbau wird Hemlock oft verwendet. Es kommt vor allem auf eine deutliche, aber nicht zu stark betonte Holzstruktur an. Vor allem für die Decken-, Wand- und Akkustikverkleidung hat sich diese Holzart bewährt. Auch Innentüren und Einbaumöbel sind oft aus Hemlock. Aufgrund der Harzfreiheit besteht eine Sonderverwendung im Bereich von Saunaräumen.

Warum ist Hemlock ein besonders gutes Holz für den Saunabereich?

Das Kiefergewächs aus Nordamerika ist fast nirgends in Europa zu finden. Für den Saunabau eignet sich die Hemlock Tanne nichtsdestotrotz besonders gut, sodass sie auch häufig Verwendung findet. Grund hierfür ist vor allem die schöne, leichte und weiche Eigenschaft des Holzes. Die gelblich-weiße Farbe vermittelt eine besonders schöne Stimmung und außerdem harzt Hemlock absolut nicht. Darüber hinaus ist es besonders langlebig und gut zu verarbeiten. Der Unterteil des Stammes kann mit der sogenannten Riftqualität gesägt werden. Die Vorteile liegen vor allem in der ruhigen Struktur. Hemlock ist für die Feuchtsauna absolut geeignet. Qualität hat jedoch auch ihren Preis, sodass man für dieses schöne und hochwertige Holz ein wenig tiefer in die Tasche greifen muss. Für eine gewerbliche Sauna ist die Verwendung dieses Holzes ein absolutes Muss. Es verleiht der Sauna eine besonders lange Standzeit. Die helle Optik dieses Holzes sorgt für ein besonders schickes und modernes Erscheinungsbild. Eine Hemlock Sauna kann sich in jedem Wellness-Bereich integrieren lassen, da das hochwertige Erscheinungsbild für noch mehr Luxus sorgen wird.    

Nordische Fichte für die Außenhülle der Saunakabine

Der starke und homogene Rohstoff Holz weist in seinen Arten viele Unterschiede auf. Die Nordische Fichte wächst in der Natur auf nährstoffreichem und feuchtem Boden. Sie weist in der Regel eine ebenmäßige sowie feste Struktur auf und besitzt besonders enge Jahresringe. Aufgrund des Gewichts und der Dichte lässt sich Fichtenholz kinderleicht mit einem Hobel bearbeiten. Es ist geradfaserig und fest, jedoch mäßig weich.

Einsatzbereiche der nordischen Fichte

Dank der einheitlichen Optik eignet sich die nordische Fichte für eine dekorative Lösung. Aus diesem Grund wird sie besonders häufig für den Innenausbau und insbesondere für den Saunabau benutzt. Das Erscheinungsbild mit den engen Jahresringen und die durchgehend harmonischen und hellen Farben machen diese Holzart zu einer ganz Besonderen. Überwiegend im Innenbereich, als Außenverkleidung und als Konstruktionslösungen kommt die Nordische Fichte zum Einsatz. Bei Endanwendungen, bei denen eine hohe Ästhetik, Festigkeit und Werkzeuggenauigkeit gefordert ist, erweist sich die Nordische Fichte als besonders hilfreich. Vom Kernholz bis zum Splint besitzt die Fichte eine helle Farbe. Daher wirkt sie auch sehr modern und dient als stilistisches Element in jeder Wohnung.

Das Holz ist weich und widerstandsfähig, weswegen die Aufbereitung sehr leicht ist. Jede Profilart kann mit großer Präzision ganz einfach behandelt werden. Bei der Bearbeitung wird wenig Energie verbraucht, da sich das Fichtenholz ganz einfach trocknen lässt.

Warum die Nordische Fichte sich für den Saunabau besonders gut eignet und wo die Unterschiede zur einheimischen Fichte liegen

Die nordische Fichte weist im Vergleich zur einheimischen eine höhere Qualität auf. Nordische Fichten kommen entweder aus Skandinavien, Russland oder Polen. Sie ist das Arbeitstier der Forstwirtschaft. Für den Saunabau eignet sie sich besonders gut, da das Holz robust genug ist, eine feinporige Struktur vorweist und mit den vielen kleinen Asteinschlüssen eine besonders wohltuende Atmosphäre verbreitet. Das Holz der Nordischen Fichte gilt als besonders preiswert. Es wird den typischen Saunaduft verbreiten, der einfach nicht fehlen darf, um das passende Feeling zu übermitteln. Diese Holzart eignet sich sowohl für Decken- und Wandelemente als auch für die Innenverkleidung.

Vor- und Nachteile der Nordischen Fichte

Die Vorteile dieser Holzart bestehen vor allem im Preis, in der Vielseitigkeit und außerdem darin, dass sie besonders schnell nachwachsen. Aber auch Nachteile bringen sie mit sich. Unbehandelt ist sie nicht witterungsbeständig. Gegenüber Pilz- und Insektenbefall ist Fichtenholz nicht gerade das Widerstandsfähigste.

Wissenswertes zur nordischen- und einheimischen Fichte

Die Fichte kommt in weiten Teilen Europas vor, jedoch werden die Nordischen Fichten als qualitativ hochwertiger angesehen. Die Bäume sind bei uns im Flachland anzutreffen. Im Norden gehören die Fichten mit den Kiefern und Birken zu den wichtigsten Bäumen, die zusätzlich am weitesten verbreitet sind. In Deutschland gehört sie jedoch ebenfalls zu den wichtigsten Baumarten, da fast ein Drittel der Waldfläche von den Fichten eingenommen wird. Fichten wachsen sehr schnell und erzielen einen hohen Ertrag. Sie können eine Größe von 40 oder 50 Meter erreichen und 600 Jahre alt werden. Normalerweise wird der Einschlag nach etwa 100 Jahren vorgenommen. In Deutschland wird die Fichte oftmals als Rottanne bezeichnet. Früh- und Spätholzringe sind deutlich unterscheidbar, sodass die Jahresringe besonders gut erkennbar sind. Das Bild, das entsteht hängt immer vom Einschnitt ab. Sollte ein Radialschnitt vorgenommen werden, dann ist es gestreift und falls ein Tangentialschnitt vorgenommen wurde, dann wird das Bild gefladert.

Espenholz hat eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit

Die Espe tritt an ihren Standorten häufig zusammen mit Eichen, Weißbirken und Salweiden auf. In lichten Wäldern, Wald- und Wegrändern sind sie besonders oft zu finden. Zu ihren regelmäßigen Wuchsorten gehören auch Kahlschläge und Brachflächen. Je nach Gebiet erreicht die Espe eine Höhe von oftmals 20, und seltener auch 35 Metern. In Deutschland wächst keine Baumart schneller, als diese. Mit einem Durchschnittsalter von etwa 100 Jahren hat die Espe ihr Wachstum bereits im Alter von 60 abgeschlossen. Vor allem zeichnet sich die Espe durch einen gewöhnlichen geraden und vollholzigen Stamm aus. In jungen Jahren ist sie mit einer lichten Krone ausgestattet. Die Krone entwickelt sich jedoch im Laufe der Zeit weiter, wodurch sie eher die Form eines Kegels erhält. Die Rinde einer jungen Espe ist gelb bis braun, sehr glatt und mit rautenförmigen Korkwarzen versehen. Später wird die Borke eine eher dunkelgraue Farbe annehmen und außerdem Längsrisse ausbilden. Männliche Bäume tragen zudem graubraune Kätzchen. Die Espe ist besonders einfach zu verarbeiten. Sie ist trocken, witterungsbeständig und hat breite Jahresringe.

Nutzung von Espenholz

Da die Espe Verbindungen von Salicylsäure enthält, wirkt sie schmerzstillend und entzündungshemmend. Die Rinde, die Triebspitzen und die Blätter werden daher für bestimmte Medikamente eingesetzt. Das Espenholz ist jedoch auch ein sehr beliebter Rohstoff, sodass diese Holzart für Tischtennisschläger, Zahnstocher, Streichhölzer oder auch Sperrholzplatten benutzt wird. Darüber hinaus wird es zu Papier verarbeitet. Besonders beliebt ist die Verwendung von Espenholz beim Saunabau. Da Espen-Saunaholz eine feine Optik und eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat, ist es ideal für den Innenausbau einer Sauna geeignet. Kurz: Das Espenholz ist das klassische Saunaholz.

In Ost-, Nord- und Mitteleuropa wird die Espe besonders oft als Forstbaum angepflanzt. Sie ist ein vortreffliches Pioniergehölz. Die Laubspreu der Espe zersetzt sich besonders leicht, sodass sie auch aufgrund ihrer bodenverbessernden Eigenschaften geschätzt wird.
Warum sich Espenholz für den Saunabau besonders gut eignet

In der Sauna eignet sich das Espenholz besonders gut. Die helle Eigenschaft dieser Holzart lässt den Raum gemütlich, warm aber auch modern wirken. Für die Innenausstattung eignet sich dieses Saunaholz nahezu perfekt, da es eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat. Somit können also Sitzbänke oder Liegen angefertigt werden, ohne sich am Ende den Hintern zu verglühen.

Die Espe gehört zu den wenigen Laubhölzern, die nicht nur durch die optischen Vorzüge und die helle und reine Anmutung besticht, sondern auch durch die Stabilität und die Formbeständigkeit. Die Espe ist ein warmes, edles und hochwertiges Laubholz, sodass es wie geschaffen für den Saunabau ist. Sie ist frei von störenden Harzen, was ein weiterer Punkt ist, der für den Saunabau spricht.

Der Einsatz von Thermo-Espe

Thermoholz entsteht infolge einer Modifikation unter dem Einfluss von Wasserdampf und besonders hohen Temperaturen. Die Technologie wird die Eigenschaften des Holzes verändern. Unter der thermischen Behandlung dampfen Harze und Extrakte aus dem Holz ab, sodass es dauerhaft weniger wasseranziehend wird. Gegen den Einfluss von Pilzen und Bakterien wird es besonders widerstandsfähig. Dank dieser Eigenschaften eignet sich diese Holzart perfekt für den Außenbereich einer Sauna.

Somit kann die Espe also nicht nur im Innen- sondern auch im Außenbereich verwendet werden. Es kommt durch die Modifizierung zu einer Verdunklung der Färbung. Das Spiel mit unterschiedlichen Holzfarben wird der Sauna jedoch einen ganz exklusiven Look verleihen.

Foto: igorborodin – Fotolia.com

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