Die Fakten im Überblick!
In diesem Beitrag geht es um die Frage, ob die Bio-Sauna gesünder ist als andere Saunatypen wie die finnische bzw. klassische Sauna. Die Luftfeuchtigkeit und Temperaturen in der Bio-Sauna, auch bekannt als Sanarium, sind niedriger als in anderen Saunen. Das kann den Kreislauf und den Körper schonen und das Schwitzen angenehmer machen. Hier finden Sie einige Tipps zum Saunieren in der Bio-Sauna für ein entspannendes Wellness-Erlebnis.
Was ist eine Bio Sauna?
Eine Bio Sauna, auch Biosauna genannt, ist eine Alternative zur klassischen finnischen Sauna. Im Gegensatz zur herkömmlichen Sauna wird bei der Bio Sauna nicht auf hohe Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit gesetzt. Stattdessen findet man in der Bio-Sauna eine höhere Luftfeuchtigkeit sowie niedrigere Temperaturen vor. Auch die Art des Schwitzens unterscheidet sich von der herkömmlichen Sauna: In einer Biosauna wird der Körper schonender erhitzt, wodurch ein angenehmeres und sanfteres Schwitzen ermöglicht wird. Die Bio Sauna gilt als kreislaufschonender zu anderen Arten von Saunen wie z.B. dem Dampfbad oder Finnischen Sauna. In diesem Blog-Artikel werden die Unterschiede zwischen einer Bio-Sauna und einer herkömmlichen finnischen Sauna erläutert und die gesundheitlichen Vorteile der Biosauna näher betrachtet. Außerdem erfährt man, warum genau die Bio-Sauna als besonders gesundheitsfördernd anerkannt wird und wie sie funktioniert.
Unterschiede zwischen einer herkömmlichen Sauna und einer Bio Sauna
Eine Bio Sauna unterscheidet sich auf mehreren Ebenen von einer herkömmlichen Sauna. Während in der klassischen finnischen Sauna Temperaturen von bis zu 90°C herrschen und die Luftfeuchtigkeit sehr niedrig ist, wird in einer Bio Sauna eine höhere Luftfeuchtigkeit bei niedrigeren Temperaturen zwischen 45°C und 60°C erzeugt. Diese Unterschiede haben Auswirkungen auf den Kreislauf und den Körper der Menschen, die saunieren. In einer Bio Sauna ist das Schwitzen schonender für den Körper und fördert das Wohlbefinden durch eine sanftere Art des Entgiftens. Auch Menschen mit empfindlicher Haut finden in der Bio Sauna oft angenehmere Bedingungen vor als in herkömmlichen Saunen. Alles in allem bietet die Bio Sauna damit eine Alternative zur klassischen Variante und eignet sich besonders für Wellness-Liebhaber, die ihre Gesundheit schonend verbessern möchten.
Die gesundheitlichen Vorteile der Bio Sauna
In der Bio Sauna schwitzen die Menschen bei niedrigeren Temperaturen und höherer Luftfeuchtigkeit als in einer klassischen Sauna. Dadurch wird der Kreislauf weniger belastet, was besonders für ältere oder gesundheitlich angeschlagene Personen von Vorteil ist. Zudem wirkt das Schwitzen in der Bio Sauna sehr entspannend auf den Körper und unterstützt das ausscheiden von Salz bzw. Schadstoffen über die Haut.
Durch die geringere Hitzebelastung können auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder Bluthochdruck problemlos saunieren. Die Bio-Sauna wird daher oft als gesündere Alternative zur finnischen Sauna angesehen, da sie weniger Risiken birgt und dennoch viele positive Effekte auf den Körper hat. Wer diese Form des Schwitzens ausprobieren möchte, kann mittlerweile immer mehr Bio-Saunen in Wellness-Einrichtungen finden.
Wie funktioniert eine Bio Sauna?
Eine Bio Sauna ist eine gesündere Alternative zu herkömmlichen Saunen. Aber wie funktioniert sie eigentlich? Im Gegensatz zur finnischen Sauna, die bei einer Temperatur von 80-100°C betrieben wird, arbeitet die Bio Sauna mit niedrigeren Temperaturen zwischen 50 und 60°C. Das schafft man, indem der Saunaofen weniger heizt. Die Luftfeuchtigkeit liegt dabei höher als in der klassischen finnischen Sauna. Das wird durch einen sogenannten Verdampfer im Saunaofen erreicht.
Anders als beim Dampfbad bleibt jedoch die Luftfeuchtigkeit auf einem Niveau von ca. 60%.
Tipps für die optimale Nutzung einer Bio Sauna
Eine Bio Sauna kann im Vergleich zur klassischen Sauna daher als schonender angesehen werden. Doch wie nutzt man eine Bio Sauna optimal, um den Körper bestmöglich zu unterstützen? Hier sind 6 Tipps, die dabei helfen können:
- Finden Sie die richtige Temperatur: Die Temperaturen in einer Bio Sauna sind meist niedriger als in einer finnischen Sauna. Es ist wichtig, dass Sie sich wohl fühlen und nicht überfordern.
- Achten Sie auf die Luftfeuchtigkeit: Durch das sanftere Schwitzen in der Bio Sauna kann es sein, dass Sie mehr Zeit benötigen, um ins Schwitzen zu kommen. Eine höhere Luftfeuchtigkeit kann hierbei helfen.
- Nutzen Sie den Kreislauf-Effekt: Ein Wechsel zwischen kaltem und warmem Wasser oder ein Gang ins Caldarium oder Dampfbad nach dem Saunieren kann Ihren Kreislauf zusätzlich anregen.
- Nehmen Sie genug Flüssigkeit zu sich: Auch wenn das Schwitzen in der Bio-Sauna weniger intensiv ist, verliert Ihr Körper dennoch Flüssigkeit. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend trinken.
- Gönnen Sie Ihrem Körper Ruhe: Nach einem Saunagang braucht Ihr Körper Zeit zur Erholung. Entspannen Sie sich am besten für einige Minuten im Ruheraum oder im Freien.
- Nutzen Sie die Wellness-Möglichkeiten: Viele Bio-Saunen bieten verschiedene Wellness-Angebote wie Massagen oder Gesichtsbehandlungen an, um Ihren Besuch noch entspannter und wohltuender zu gestalten.
Fazit
Nach der Betrachtung der Fakten steht fest: Die Bio Sauna kann tatsächlich als gesünder als die herkömmliche Sauna angesehen werden, weil sie schonender ist. Die Gründe hierfür liegen vor allem in den Unterschieden zwischen beiden Varianten. Während in einer klassischen finnischen Sauna Temperaturen von bis zu 100 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von unter 10 Prozent herrschen, finden sich in einer Bio-Sauna weitaus mildere Bedingungen. Die Temperatur liegt bei maximal 60 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit beträgt etwa 50 Prozent. Dadurch wird der Körper weniger stark belastet und es fällt vielen Menschen leichter, den Kreislauf zu schonen und länger zu saunieren. Besonders für Personen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden oder empfindlicher Haut kann die Bio Sauna somit eine gute Alternative zur klassischen Sauna sein.
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