Dampfdusche

Dampfdusche und Sauna

Dampfdusche oder Sauna

Der Wunsch etwas Wellness im Eigenheim zu haben steigt bei immer mehr Hauseigentümern an. Jedoch hat nicht jeder den Platz und die Mittel eine Sauna oder ein Whirlpool einzubauen. Die Dampfdusche beansprucht weniger Platz und bietet den Erholungswert von beiden Wellness-Oasen auf einmal.

In einem kleinen Raum werden somit die Vorteile von einem Whirlpool und einer Sauna vereint. Die Muskulatur kann sich entspannen, da die Massagedüsen neue Energie mobilisieren. Der heiße Wasserdampf sorgt für den gleichen Erholungseffekt, wie eine Sauna. Weiterhin liegen Dampfduschen preislich gesehen stark unter den Kosten, die für eine Sauna ausgegeben werden muss. Vor ein paar Jahren noch galten Dampfduschen als unerschwinglich, jedoch hat sich die Marktsituation drastisch verändert, sodass sie nun auch für den Heimgebrauch im Bereich des Möglichen liegen. 

Einbau Duschkabine als Alternative

Einbau-Duschkabinen bieten eine große gestalterische Freiheit. Diese sind meistens mit Sicherheitsglastüren ausgestattet, ebenso können die Massage-Düsen individuell abgestimmt werden. Auch Sitzgelegenheiten lassen sich einbauen. Der Dampf dringt dank des eigenen Abluftsystems nicht ins restliche Bad. Neben der Einbau Duschkabine kann auch eine Kombi-Duschkabine erworben werden. In diese können je nach Belieben Whirlpools und Saunen integriert werden. In etwas kleineren Bädern bringt eine Wandkabine die meisten Vorteile mit sich. Diese benötigt nämlich kaum Platz. Die Glaswand Dusche gibt es in vielen Varianten. Sie kann auch mit einer speziellen Beleuchtung oder Lautsprechern ausgestattet werden. Somit wird aus der kleinen und zuvor unscheinbaren Dusche eine wahre Wellness-Oase. Designtechnisch kann sich hier jeder vollkommen ausleben.

Die Dampfdusche bringt außerdem viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Falls Kräuteressenzen oder bestimmte Öle eingesetzt werden, wird ein Dampf entfaltet, der eine heilende Wirkung bei Bronchitis oder Erkältungen verspricht. Nach dem Sport kann die Muskulatur optimal gelockert werden. Poren werden geöffnet und die Stoffwechselaktivität wird enorm erhöht.

Die Sauna im Eigenheim

Das besondere an einer Sauna hingegen ist, dass ein ständiger Wechsel von kalt und warm herrscht. Dies regt die Sinne besonders an und außerdem wird das körperliche und geistige Wohlbefinden gesteigert.

Für den Innenbereich gibt es Einbausaunen. Diese bestehen in der Regel aus dicken Brettern oder aus einem zweischaligen Aufbau. Für den Außenbereich gibt es Saunahütten. Die Bauweise mit dicken Brettern bringt vor allem klimatische Vorteile mit sich. Bei Blockbohlen werden beispielsweise massive Holzbohlen Lage für Lage zusammengefügt und zusammengepresst. Für eine stabile Verzahnung sorgen Ausfräsungen, wie Feder und Nut. Das natürliche Holz nimmt die Feuchtigkeit, die beim Saunieren entsteht, auf und gibt sie wieder ab. Die Bauweise in Elementen wird Element-Sauna genannt. Diese entsteht aus vorgefertigten Elementen, sodass sie besonders einfach montiert und auch wieder demontiert werden kann. In der Regel wird die Sauna mit einem Elektroofen beheizt.

Zusammenfassung Sauna und Dampfdusche

Eine Sauna nimmt mehr Platz, Geld und Zeit in Anspruch. Wer also nicht besonders viel Raum zur Verfügung hat, sollte auf eine Dampfdusche zurückgreifen. Hiermit müssen keinerlei Abstriche gemacht werden, wenn es um das Wohlbefinden geht. Auch der Komfort einer Dampfdusche kann bis aufs höchste Niveau angehoben werden. Die Sauna eignet sich vor allem für größere Familien, die auch gerne mal zusammen entspannen möchten. Wer genügend Platz in seinem Haus oder eventuell sogar in seinem Garten hat, der sollte am besten auf eine Element-Sauna zurückgreifen.

Foto: Superingo – Fotolia.com

TOP