Sauna Sanduhr

Sanduhr für die Sauna

Aufbau, Anforderungen und Wissenswertes

Sauna ist Entspannung und Entschleunigung. Hektik und genaue Terminpläne haben in der Sauna nichts verloren. Dennoch ist es notwendig auch in der Saunakabine die Zeit zu messen. In der gemütlichen Dämmerung der Saunakabine verliert man sehr oft völlig das Zeitgefühl, aber es ist wichtig zu wissen, wie lange man sich bereits in der Saunakabine befindet.

Die maximale Zeit für das Schwitzen von 15 Minuten sollte nicht überschritten werden und auch der Zeitpunkt für den Aufguss muss bestimmbar sein.

Also braucht man in der Sauna eine Uhr. Herkömmliche Uhren sind aber nicht geeignet, weil sich jeder beim Eintreten merken müsste, welches seine Eintrittszeit war und sich dann ausrechnen muss, wann der geeignete Zeitpunkt für Aufguss ist, bzw. wann er die Sauna verlassen sollte.

Es ist also eine Art Stoppuhr notwendig, die ca. 15 Minuten lang die Zeit anzeigt und dann wieder von vorne anfängt.

Nachteile einer herkömmlichen Uhr in der Sauna

Herkömmliche Uhren haben zu den oben bereits genannten Problemen auch noch den Nachteil, dass sie den Bedingungen in der Saunakabine nicht standhalten (Hohe Temperatur, hohe Luftfeuchtigkeit).

Sehr oft sieht man auch, dass Saunabesucher Ihre „wasserdichte“ Armbanduhr mithaben. Das mag funktionieren, aber es macht aber keinen Sinn, sich nach der Uhr eines Saunabesuchers zu richten. Allein die Abstimmung mit den anderen Gästen sorgt für große Diskussionen und Verwirrung.

Vorteile der Sanduhr für die Sauna

Alle diese Anforderungen werden von einer Sanduhr bestens erfüllt. Sie ist Wasserfest, hat keine Mechanik, welche kaputt werden kann und kann jedes Mal auf das Neue gestartet werden, indem man sie einfach umdreht. Sie benötigt keinen Stromanschluss oder Batterien und fügt sich haptisch ins Innere der Saunakabine eine, weil sie meist nur aus Holz und Glas besteht. Die geringe Genauigkeit der Sanduhr ist für die Sauna kein Hindernis. Es geht schließlich nicht darum exakt die Zeit in hundertstel Sekunden zu messen, sondern einen Richtwert zu haben.

Sauna Sanduhr Material

Achten Sie aber darauf, dass die Sanduhr für die Saunakabine geeignet ist. Sie sollte vorwiegend aus Holz und Glas sein, da metallische Teile sich zu stark erhitzen. Sie sollte robust sein, da sie sehr oft umgedreht und angestoßen wird und sie sollte vom Design in etwa zu Saunakabine passen, damit der Wohlfühleffekt verstärkt wird.

Anforderungen an eine Sauna Sanduhr

Welche Eigenschaften muss eine Sanduhr haben, um den Einsatz in der Sauna geeignet zu sein:

  • Natürliches Material (Holz, Glas) um den Wohlfühlfaktor in der Saunakabine zu erhalten
  • Gute Qualität und präzise Fertigung, damit Sie lange Freude an der Sanduhr haben. Die Sanduhr wird oft gedreht und muss das aushalten
  • Hohe Zeitgenauigkeit durch passgenaue Öffnungen und qualitativer Füllung
  • Gute Ablesbarkeit der Skala und guter Kontrast des Sandes zum Holz
  • Einfache Möglichkeit der Montage

Sauna Sanduhr bleibt hängen

Sehr oft hört man Klagen über eine hängengebliebene Sanduhr. Dies lässt sich normalerweise durch leichtes Klopfen gegen das Gals beheben. Dabei lösen sich die verkanteten Sandteilchen wieder und rieseln wieder wie geplant durch die Öffnung im Glas. Falls das aber zu oft passiert, sollten Sie die Sanduhr austauschen. Bei einer Uhr von guter Qualität sollte das nicht zu oft passieren. Die meisten Hersteller tauschen eine Sanduhr, die öfter hängenbleibt, aber aus.

Sauna Sanduhr für 15min oder 30min

Eine Sauna Sanduhr misst gewöhnlich die Zeitdauer von 15 Minuten. Sanduhren mit anderer Zeitdauer sind zwar zuweilen im Handel erhältlich, sind aber nicht für den Einsatz in der Sauna gedacht. Da es auch Saunavarianten gibt, welche 30 Minuten dauern, stellt sich manchmal die Frage nach einer Sanduhr für 30 Minuten. solche Modelle sind aber sehr schwer zu finden. Eine Lösung dafür ist es, die Sauna Sanduhr für 15 Minuten 2-mal umzudrehen.

Foto: daniel merkel – Fotolia.com

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