Sauna Größe

Sauna mit passender Größe

Perfekte Größe der Sauna oder Standardmaß

Ein weiteres Kriterium beim Kauf ist die Größe der Saunakabine. Klar, je größer desto teurer. Aber Vorsicht! Es gibt sogenannte Standardgrößen, die bei vielen Saunakabinen nicht veränderbar sind. Wenn Sie so eine Standardgröße in Ihrem Saunaraum unterbringen, Glückwunsch, Geld gespart. Wenn Sie eine Maßanfertigung benötigen, sollten Sie wissen, dass die Hersteller nicht für alle Ihre Kabinen ein Sondermaß anbieten, sondern meist nur für die höherwertigen Modelle. Da kann es dann ganz schön teuer werden.  Eine Kabinengröße von 2m mal 2m (oder 2,20 x 2,20) ist oft das Standardmaß von Kabinen. Prüfen Sie beim Ihnen vorliegenden Angebot, ob das Innenmaße oder Außenmaße sind, bevor Sie die Saunakabine auswählen. Die Innenmaße sind wichtig, weil Sie ja als Erwachsener in der Kabine liegen möchten, ohne mit dem Kopf anzustehen. Die Außenmaße benötigen Sie, weil die Kabine ja in Ihren Saunaraum passen muss.
Wichtig ist auch der Aufbau der Saunawände und der Decke. Ziehen Sie Massivholz vor, oder entscheiden Sie sich für die Sandwichbauweise. Beide haben Vorteile und Nachteile, wie wir an anderer Stelle bereits beschrieben haben.

Achten Sie auch darauf, welche Holzart in welcher Qualität verbaut wurde. Das Holz sollte aber auf jeden Fall glatt und splitterfrei sein. Schließlich soll kein Holzschiefer unter der Haut den Saunagenuss trüben.

Wenn möglich sollte es (zumindest innen) unbehandelt sein. Als gängige Holzarten werden Abachi, Hemlock, Nordische Fichte, Kandische Zeder und finnische Polarfichte eingesetzt. Die Auswahl der Holzart ist eine reine Frage des Geschmacks und des Preises, den Sie bezahlen möchten. Geeignet sind alle (mit Ihren jeweiligen Vorteilen und Nachteilen) für den Saunabau.

Wenn Sie vorhaben, die Sauna selbst aufzubauen, dann sprechen Sie das unbedingt mit dem Verkäufer der Sauna ab, oder achten Sie darauf, dass es sich um einen Bausatz handelt. Manche Saunen werden erst bei Ihnen vor Ort auf das richtige Maß zugeschnitten und eingebaut. Ein Selbstaufstellen ist dann in diesen Fällen meist nicht möglich. Es gibt aber oft die Variante beim Aufbau mitzuhelfen, um Kosten zu sparen.

Wenn Glasflächen (Fenster oder Tür) zum Einsatz kommen, achten Sie darauf, dass es sich um Sicherheitsglas handelt, das mindestens 6mm stark ist und lassen Sie sich das auch im Angebot bestätigen. Manchmal halten sich Hersteller aus dem benachbarten Ausland nicht an unsere Richtlinien und Normen. Besonders bei importierten Saunakabinen ist also hier Vorsicht geboten.
Reine Holztüren sind oft günstiger als Glastüren, aber Sie bekommen damit weniger Licht in die Saunakabine und die Gefahr des Verziehen ist bei diesen Türen größer als bei Glastüren. Fragen Sie daher immer welcher Preisaufschlag oder Abschlag bei der jeweils anderen Türvariante zu erwarten ist und entscheiden Sie sich im Zweifel eher für die Glastür, dann werden Sie lange Freude an Ihrer Saunakabine haben.

Foto: dvarg – Fotolia.com

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